
Die deutsche Forschungslandschaft lebt von Vielfalt, Austausch und dem Zusammenspiel unterschiedlicher wissenschaftlicher Akteure.
Ein Verbund, der Innovation sichtbar macht
Ein besonders prägendes Netzwerk ist dabei die Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft), in der gemeinnützige, privatwirtschaftlich organisierte Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten. Für das blz ist sie seit ihrer Gründung ein wichtiger strategischer Partner, um die Bedürfnisse unabhängiger Forschungseinrichtungen für politische Entscheidungsträger, die Wirtschaft und die Öffentlichkeit sichtbar zu machen.
Was die Zuse-Gemeinschaft auszeichnet
Forschung Lasertechnologie im Kontext eines starken Verbunds
Die Zuse-Gemeinschaft verfolgt das Ziel, innovative Lösungen schnell und wirksam in industrielle Anwendungen zu überführen. Dafür vereint sie Institute unterschiedlichster fachlicher Ausrichtungen aus ganz Deutschland, die praxisorientiert arbeiten und eng mit Unternehmen kooperieren. Diese Ausrichtung harmoniert besonders gut mit den Schwerpunkten der Entwicklung von Lasertechnik, wie wir sie am blz vorantreiben.
Das blz ist bereits seit der Gründung Teil der Zuse-Gemeinschaft und bringt sich seitdem aktiv ein:
- Sebastian-Paul Kopp wirkt im Innovationsrat mit und ist Teil des Arbeitsausschusses Rahmenbedingungen
- Katrin Meyerhöfer engagiert sich in der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit
So können wir nicht nur die Perspektiven der Laserforschung besser einbringen, sondern auch wichtige Impulse aus anderen Technologiebereichen aufnehmen.
Rückblick auf ein Jubiläum
10 Jahre gemeinsames Gestalten
Im Jahr 2025 feierte die Zuse-Gemeinschaft ihr zehnjähriges Bestehen – ein Anlass, der bei einer Festveranstaltung in Berlin gewürdigt wurde. Unser Geschäftsführer Sebastian-Paul Kopp nahm an diesem besonderen Event teil und brachte ein sehr positives Resümee mit zurück nach Erlangen: Vor allem der Vortrag der parlamentarischen Staatssekretärin Gitta Connemann (BMWE) habe eindrucksvoll gezeigt, welche Wertschätzung die angewandte Forschung inzwischen in der politischen Diskussion erfährt.

Für uns als Forschungsinstitut ist das ein klares Signal: Die Arbeit unabhängiger wissenschaftlicher Einrichtungen wird politisch wahrgenommen. Ihr Beitrag zur Innovationskraft Deutschlands rückt damit weiter in den Fokus.
Ausblick: Zusammen weiterdenken
Die Vernetzung innerhalb der Zuse-Gemeinschaft hilft uns, aktuelle Herausforderungen gemeinsam mit anderen Instituten anzugehen und die Ergebnisse in die Industrie zu transferieren. Unsere Mitarbeit in der Zuse-Gemeinschaft ist für uns deshalb auch ein wichtiger Baustein dafür, die Forschung im Bereich der Lasermaterialbearbeitung sowie deren Weiterentwicklung langfristig konsequent zu stärken.
Morgen öffnen wir ein weiteres Türchen und geben erneut Einblicke in das, was uns bewegt – im Team, in unseren Projekten und in der Laserforschung.
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